Text, Film und Bild: Ford GmbH
- Ford wählt mit Norwegen Europas besonders elektro-affines Land als Absprungbasis für den F-150 Lightning aus – die elektrische Version des meistverkauften Pickups der USA
- Ford reagiert auf überwältigende Nachfrage – Kunden in Norwegen können sich für eine limitierte Auflage der F-150 Lightning Lariat Launch Edition bewerben
- Ford F-150 Lightning passt perfekt zur Topographie, zur Outdoor-Leidenschaft und zur Begeisterung für Elektrofahrzeuge in Norwegen
- Eckdaten: über 1.000 Nm Drehmoment, fast 3,5 Tonnen Anhängelast, Sprint von 0 auf 100 km/h in unter fünf Sekunden, Stromanschlüsse für Outdoor-Elektro-Werkzeuge
Der Ford F-150 Lightning kommt nach Europa: Ford bietet den mehrfach ausgezeichneten Elektro-Pickup ab sofort in Norwegen an. Das skandinavische Land dient damit außerhalb der USA als Absprungbasis für die weltweite Einführung des vollelektrisch angetriebenen Pritschenwagens. Ford reagiert damit auf die überwältigende Nachfrage nach dem F-150 Lightning in Europa. Mit der wohl höchsten Dichte an Elektroautos und einem signifikant hohen Anteil an den gesamten Neuzulassungen gilt Norwegen als der am weitesten entwickelte Markt für Elektrofahrzeuge in Europa. Wer sich dort einen der ersten Elektro-Pickups sichern will, kann sich für die limitierte F-150 Lightning Lariat Launch Edition bewerben. Voraussichtlicher Verkaufspreis inklusive Steuern: 1.183.000 norwegische Kronen (ca. 102.380 Euro).
Der 5,91 Meter lange, 2,44 Meter breite und 1,99 Meter hohe vollelektrische Pickup vereint herausragende Fahrleistungen auf und abseits befestigter Straßen mit hohem Nutzwert und einem lokal emissionsfreien Antrieb. Damit eignet sich der F-150 Lightning ideal für Alltagsaufgaben, Arbeitseinsätze und Outdoor-Erlebnisse in Norwegen. Rund zwei Drittel aller dort zugelassenen Neuwagen haben wegen der oft herausfordernden Bedingungen Allradantrieb. Zudem verfolgt der norwegische Staat das ambitionierte Ziel, dass bis 2025 alle neuzugelassenen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge vollelektrisch angetrieben werden. Was ebenfalls für die Einführung des F-150 Lightning in Norwegen spricht: Das „friluftsliv“ – das Entspannen im Freien abseits der Zivilisation – gehört fest zur nationalen Lebensart.
„In meinen 25 Jahren bei Ford habe ich noch nie eine derartige Begeisterung und Nachfrage von so vielen Menschen erlebt, die unbedingt am Steuer eines F-150 Lightning sitzen wollen“, berichtet Per Gunnar Berg, Geschäftsführer von Ford Norwegen. „Manche Kunden haben mir buchstäblich fast die Türen eingerannt und uns regelrecht angefleht, den vollelektrischen Pickup nach Norwegen zu holen. Der F-150 Lightning ist für viele Menschen in unserem Land der ideale Partner: Er bedient unsere Lust auf Abenteuer und passt gleichzeitig zu unserem Willen, die Umwelt bestmöglich zu bewahren.“
Performance mit Elektro-Power – und er kann reichlich Energie abgeben
Bereits vor dem Verkaufsstart in den USA im Mai 2022 hatten fast 200.000 Kunden einen F-150 Lightning vorreserviert. Er stieg damit umgehend zum Bestseller unter den elektrischen Pritschenwagen in seinem Heimatmarkt auf. Dabei tritt er in große Fußstapfen: Die Ford F-Familie ist seit mittlerweile 46 Jahre in Folge die meistverkaufte Pickup-Baureihe Nordamerikas und seit 41 das meistverkaufte Automodell der USA überhaupt.
Norwegische Automobilisten gehören zu den engagiertesten Nutzern der Elektromobilität weltweit: Bereits 21 Prozent der rund 2,9 Millionen Pkw auf den Straßen des Landes fahren lokal abgasfrei, 2022 entfielen fast 80 Prozent der Pkw-Neuzulassungen auf Elektromodelle. Bei den Nutzfahrzeugen haben elektrische Antriebe im Vorjahr in Norwegen einen Absatzanteil von 20 Prozent erreicht – Experten erwarten, dass sich diese Quote wegen der großen Nachfrage und dem steigenden Angebot noch in diesem Jahr auf 40 Prozent verdoppelt.
Der F-150 Lightning stellt dabei eine besonders attraktive Option dar. Er nimmt die Ausrüstung für einen Ski-Ausflug der ganzen Familie ebenso mühelos auf wie das Equipment für ausgedehnte Angel-Wochenenden oder eine Wildwasser-Raftingtour. Gleichzeitig eignet er sich mit einer voraussichtlichen Reichweite von 386 Kilometern nach EPA-Standard*, einer Anhängelast von bis zu 3.493 Kilogramm1 und 805 Kilogramm Nutzlast2 hervorragend für den gewerblichen Einsatz in norwegischen Betrieben.
Der Elektro-Pickup hat zwei Elektromotoren. Sie treiben beide Achsen permanent an und liefern eine Spitzenleistung von 337 kW (458 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 1.050 Newtonmetern – genügend Kraft, um in weniger als fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h zu sprinten. Dabei stehen die Fahrmodi Normal, Sport, Off-Road und Tow/Haul zur Verfügung. Sie bieten in jeder Situation auf unterschiedlichsten Untergründen die optimale Antriebskonfiguration.
Herzstück des F-150 Lightning sind die NMC-Zellen (Nickel, Mangan, Kobalt), die eine exzellente Kombination aus Reichweite und Leistung bieten. Das Batterie-Pack der neuesten Generation liefert eine nutzbare Kapazität von 98 kWh („Standard Range“). Es lässt sich an einem Gleichstrom-Schnell-Lader3 mit 150 kW in nur 39 Minuten von 15 auf 80 Prozent der Kapazität aufladen. Norwegische E-Autofahrer können bereits auf 20.000 Ladepunkte zugreifen, davon rund 6.000 Schnell-Ladesäulen.
Besonders praktisch: Die Antriebsbatterie des F-150 Lightning kann auch als mobile Energiequelle dienen. Elektrowerkzeuge, Elektronik und andere Anwendungen auf einer Baustelle oder beim Camping erhalten aus den integrierten Steckdosen des Pro Power Onboard-Systems Strom mit bis zu 2,3 kW Leistung. Auch der 400 Liter und bis zu 181 Kilogramm Fracht fassende2 „Mega Power Frunk“-Gepäckraum unter der Fronthaube stellt einen immensen Mehrwert für Arbeit und Outdoor-Aktivitäten dar. Er ist wasserbeständig, auswaschbar und hat eine Ablassöffnung.
Im fünfsitzigen Fahrgastraum lässt sich das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4A mit zentralem, 15,5 Zoll großem Touchscreen kabellos per Apple CarPlay4 und Android Auto4 mit Smartphones vernetzen. Das digitale Kombi-Instrument mit 12-Zoll-Display kann der Fahrer nach Wunsch konfigurieren, damit es die für ihn wichtigsten Informationen anzeigt.
Zur Markteinführung des F-150 Lightning in Norwegen liefert Ford die vorgesehene Sonderserie Lariat Launch Edition ausschließlich in der Doppelkabinen-Karosserievariante „Super Crew Cab“ aus. Sie zeichnet sich durch die markante Lackfarbe „Antimatter Blue Metallic“ aus. Alle Aluminiumbleche fallen dank einer speziellen Militär-Spezifikation besonders leicht aus. Dies kommt außer der Energie-Effizienz auch den Fahrleistungen zugute.
„Alles, was wir in fast einem halben Jahrhundert beim Bau von Amerikas beliebtestem Pickup gelernt haben, setzen wir beim F-150 Lightning in einen Pritschenwagen der Zukunft um“, erklärt Darren Palmer, als Vizepräsident für das Elektrofahrzeug-Programms bei Ford Model e zuständig. „Das Lghtning-Team versteht es als große Auszeichnung, dass Kunden in aller Welt dieses Fahrzeug haben wollen. Dieser Pickup zeichnet sich durch viele clevere Ideen aus. Ich fordere unsere künftigen norwegischen Kunden ausdrücklich auf, ihn bei all ihren Outdoor-Vorhaben auf die Probe zu stellen.“
Ford produziert die für Norwegen vorgesehenen F-150 Lightning im Rouge Electric Vehicle Center in Dearborn (Michigan). Das traditionsreiche Werk soll noch in diesem Jahr eine Fertigungskapazität von 150.000 Exemplaren des vollelektrischen Pickup-Modells erreichen.
Ford setzt komplett auf die Elektrifizierung seiner Modellpalette
Ford setzt komplett auf die Elektrifizierung seiner Modellpalette: Voriges Jahr hat sich das Unternehmen dazu bekannt, in Europa ab 2030 nur noch vollelektrische Pkw anzubieten. 2035 soll auch die komplette Bandbreite leichter Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb bereitstehen. Zu diesem Zeitpunkt will Ford für sein komplettes Europa-Geschäft CO2-Neutralität erreichen: von der emissionsfreien Fahrzeugflotte über sämtliche Produktionsstandorte bis hin zur Logistik und den Lieferketten. Im globalen Maßstab investiert Ford bis Ende 2026 mehr als 50 Milliarden US-Dollar mit dem Ziel, dann zwei Millionen vollelektrische Fahrzeuge pro Jahr zu produzieren. Bis 2030 soll weltweit jeder zweite Ford mit E-Antrieb vom Band rollen. Der Gesamtkonzern will spätestens 2050 globale CO2-Neutralität erreichen.
Erst vor wenigen Wochen hat Ford in Köln den vollelektrischen Explorer* vorgestellt. Dieses mittelgroße Crossover-SUV rollt ab September 2023 im „Cologne EV Center“ (EV = Electric Vehicle) von Ford vom Band und gehört zu den zehn E-Modellen, die das Unternehmen bis 2024 neu in Europa einführen wird. Hierzu zählt auch der in Norwegen bereits sehr populäre Mustang Mach-E**: 22 Prozent des Europa-Absatzes dieses Modells entfallen auf das skandinavische Land.
„Bei Elektrofahrzeugen verschiebt Ford die Grenzen in einer Art und Weise, wie nur wir es können“, unterstreicht Martin Sander, Geschäftsführer von Ford Model e Europa. „Der F-150 Lightning ist ebenso robust und leistungsfähig wie alle Modelle der F-Serie, die seit Jahrzehnten die Verkaufscharts anführen. Der elektrifizierte Pickup ist der intelligenteste F-150, den wir je gebaut haben. Er liefert das perfekte Beispiel dafür, wie unsere Fahrzeuge durch die Umstellung auf Elektroantrieb mehr zu einem typischen Ford werden als je zuvor.“
* WLTP-Energieverbrauch des Ford F-150 Lightning und des Ford Explorer (kombiniert)#: Genaue Angaben gibt Ford rechtzeitig vor Verkaufsbeginn der neuen Modelle bekannt.
** WLTP-Energieverbrauch des Ford Mustang Mach-E (kombiniert)##: 21,2 – 17,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km.
# Angestrebte Reichweite und Ladezeit basieren auf herstellergeprüften Werten und Berechnungen nach dem WLTP-Fahrzyklus. Die tatsächliche Reichweite variiert je nach Bedingungen wie äußeren Einflüssen, Fahrverhalten, Fahrzeugwartung, Alter und Gesundheitszustand der Lithium-Ionen-Batterie.
## Die angegebenen WLTP-Kraftstoff-/Energieverbräuche, CO2-Emissionen und elektrischen Reichweiten werden gemäß den technischen Anforderungen und Spezifikationen der europäischen Verordnungen (EG) 715/2007 und (EU) 2017/1151 in der jeweils gültigen Fassung ermittelt. Die angewandten Standardtestverfahren ermöglichen den Vergleich zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen und verschiedenen Herstellern.
1) Die maximale Anhängelast variiert je nach Ladung, Fahrzeug-Konfiguration, Zubehör und Anzahl der Passagiere.
2) Fracht- und Ladekapazitäten werden durch das Fahrzeug-Gesamtgewicht und die Achslastverteilung begrenzt. Die maximale Nutzlast variiert und hängt – je nach Ausstattung und Fahrzeugkonfiguration – vom Leergewicht ab. Ein Etikett am Türrahmen weist auf die Tragfähigkeit des bestimmten Modells hin.
3) Die angegebene Ladezeit basiert auf Computersimulationen des Herstellers. Die Ladegeschwindigkeit nimmt ab, wenn sich der Akku seiner vollen Kapazität nähert. Ergebnisse können je nach Spitzenladezeit und Ladezustand der Batterie variieren.
4) Apple CarPlay(TM) ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Inc.; Android(TM) und Android Auto(TM) sind eingetragene Warenzeichen von Google Inc.
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Ford-Werke GmbH