Luise wurde von zwei Mädchen erstochen und verstarb an dem Blutverlust, der Oberstaatsanwalt ringt mit der Fassung.
Für die beiden Kinder wird die Tat keine Folgen haben. Die beiden mutmaßlichen Täterinnen sind dem zuständigen Jugendamt übergeben worden.
Über das Motiv der Tat können die Behörden aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Angaben machen.
Die mutmaßliche Tatwaffe wurde noch nicht aufgefunden.
Im Fall Luise F. wurde eine Pressekonferenz für 13.30 Uhr anberaumt. Insofern wurden wir auf die Pressekonferenz von den Behörden verwiesen.
Hier geht es zur Pressekonferenz
Der Leichnam des seit Samstag vermissten Kindes war am Sonntagmittag in der Nähe eines ehemaligen Bahnhofs auf rheinland-pfälzischem Gebiet gefunden worden.
Offenbar sind zwei Jugendliche in den Fokus der Ermittler gerückt. Dem Vernehmen nach sollen es zwei Mädchen sein.
Entsprechende bundesweite Medienberichte wurden in der Siegener Zeitung bestätigt. Sie werden zumindest intensiv befragt, wohl nach widersprüchlichen Aussagen. Sie gelten dem Vernehmen nach als tatverdächtig.
Dazu passt die SZ-Information aus Behördenkreisen, dass die Staatsanwaltschaft Siegen die weitere Bearbeitung des Falls Luise F. übernehmen soll.
Es greift dann nicht mehr das Tatortprinzip (die sterblichen Überreste waren auf rheinland-pfälzischem Staatsgebiet aufgefunden worden). Stattdessen geht es auch um das zuständige Jugendamt, welches im Kreis Siegen-Wittgenstein liegt.
Der Ergebnisse der Obduktion werden Dienstagmittag bekannt gegeben.
Wie von der SZ berichtet, haben Polizei und Staatsanwaltschaft Koblenz einen konkreten Ermittlungsansatz. Offenbar gibt es auch Tatverdächtige. Details, auch zum Obduktionsergebnis, wollen die Behörden um 13.30 Uhr in Koblenz bekannt geben.
Die Siegener Zeitung berichtet live aus der PK.
Quellen: StA Koblenz und Siegener Zeitung, eigene Recherchen