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Kriminalität

Der auffällig, unauffällige Miri-Clan in Bremen

Allem vorab, auch Clan-Kriminalität bedeutet nicht die Verurteilung einer ganzen Großfamilie. Jedoch, es muss über gesellschaftliche Probleme gesprochen werden.

Mit der jetzt gefürchteten Clan-Kriminalität hatte aber so mancher schon 2013 in Bremen Probleme. Damals wurde das Problem, trotz vieler Hinweise, totgeschwiegen.

In einer Querstraße zum Steffensweg in der Hansestadt, entstand unter den Augen der eher laschen Sicherheitskräfte Bremens eine bedenkliche Parallelgesellschaft, die sich von Drogenhandel und Prostitution nährte.

Es bestand über Internet-Cafés ein reger Absatz von Drogen durch Schwarzafrikaner, die hauptsächlich im Stadtteil Walle und Gröpelingen, das damals zum Problembezirk mutierte, um nicht zu sagen, zur No-Go-Area wurde, ihrem Handeln nachgingen.
Diese Geschäfte wurden ab 2012 / 2013 ganz offen betrieben.

Journalisten, die auf die Missstände des kurdisch-libanesischen Familienclans hinwiesen, wurden schon mal durch Mitglieder der Sippe bedroht. Auf offener Straße mit dem Tod. In diesem Fall vor einem Getränkemarkt durch einen Lakaien der Miris.

In einer als Werkstatt, neben einem Supermarkt, getarnten Volvo-Gebrauchtwagen-Verkaufsstelle hielten sich gut zwei Dutzend dieser Familienmitglieder regelmäßig auf. Für jeden, der dann mal in den Hinterhof des Gebrauchtwagenhandels kam, wurde schnell klar, dass hier Frauen auf den Anruf von Freiern warteten, die über einschlägige Seiten in Magazinen geworben wurden. In unmittelbarer Nähe bestand ein polnisches Edel-Bordell, das im Januar 2015 aufgelöst wurde.
Die Clan-Mitglieder wurden dann auch mal schnell zudringlich, wenn es nicht nach ihren Vorstellungen lief.

Das Problem der Familien-Clans wurde komplett unterschätzt. Es wollte in der Hansestadt niemand wissen. Das Regiment der Miris erstreckte sich damals auch auf Kleingartensiedlungen, Schrebergärten und andere Freizeitanlagen.

Gerade im Steffensweg waren die Anwohner, die schon lange bevor dort die Shisha-Bar eröffnet wurde mit den Gewaltfantasien der Profiteure aus Drogen- und Clan-Kriminalität klarkommen mussten, die Leidtragenden an der sich immer weiter verschlimmernden Situation. Häufig wurde seitens der völlig überforderten Behörden Bürgern geraten wegzuziehen, um keinerlei Schwierigkeiten ausgesetzt zu werden.

Dass sich aus dieser Situation ein gesamtdeutsches Problem ergeben sollte, konnte damals niemand ahnen.

Bis heute konnte die Clan-Kriminalität der Miris nicht eingedämmt werden, da auch zu viele Nutznießer auf der Seite derer stehen, die den Clans eigentlich zu ihrer Stellung verholfen hatten.

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