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Kabul, Afghanistan, 2016
Afghanistan

Das Ultimatum der Taliban – Meinung

Gegen die Taliban hilft nur bedingungslose Härte

Natürlich wusste man, dass die Taliban sicherlich nicht mit rosa Wattebäuschen werfen und ihre alte Linie, entgegen allen Beteuerungen vor der internationalen Presse, so schnell wie möglich wieder einnehmen wollten.

Es bedurfte nicht der expliziten Untersuchung der Vereinten Nationen, festzustellen, dass die Taliban erneut Massenhinrichtungen, Folter und Menschenrechtsverletzungen übelster Natur betreiben.

Tötungen und Folter sind das einzig kontinuierliche Regierungsprogramm der Taliban.

Was sollten die selbsternannten Gotteskrieger auch anderes betreiben?

Wenn die Bundeswehr angegriffen wird, sollte man sich überlegen, ob ein militärischer Schlag gegen die Drogen-Mullahs nicht von Vorteil wäre.

Nun droht einer der widerlichsten Pressesprecher der Taliban offen damit, dass es am Ende der Frist, die Joe Biden gesetzt hat, keine weitere Verlängerung gäbe, Menschen zu evakuieren, sondern eine Reaktion provoziert würde. Weil die Taliban Afghanistan nicht mehr durch die Amerikaner besetzt sehen wollen. Das zeigt den Wesenszug eines abscheulichen und verachtenswerten Regimes, das sich in Kabul an die Macht geputscht hat.

Noch ist es Zeit, dass der Westen Kabul freikämpft und Waffen in das Land bringt, die Köpfe des rückschrittlichen Staatswesens bekämpft und simpel tötet.

Denn sonst werden die Taliban am Ende der Deadline auf dem Flughafen ein Blutbad anrichten, das die Menschheit so schnell nicht vergisst.

Das Gerede der Politiker über diplomatische Gespräche der Taliban in Doha ist für den weiteren Verlauf schlicht ohne Substanz, ein Ultimatum ohne Wirkung.

Die internationale Gemeinschaft hat es zugelassen, dass die Taliban wieder an die Macht kommen konnten, obwohl man wusste, sie würden das ohnehin stark dezimierte Volk Afghanistans regelrecht abschlachten.

Sozusagen hat man einen Pakt mit dem Teufel gemacht, der sich jetzt wie ein Stillleben vor das de- strukturierte Staatswesen in Kabul pflanzt. Afghanistan wird der Hort des internationalen Terrorismus. Das ist das dritte Regierungsprogramm augenscheinlicher Psychopathen, die Gott nur als Vorwand für das eigene Wohlergehen verwenden.

Donald Trump, der diesen gesamten Komplex Afghanistan vor die Wand gefahren hat, weil er wieder einmal nicht über die Folgen seiner soziopathischen Persönlichkeit nachdachte, schreibt jetzt, dass es die tiefste Demütigung in der amerikanischen Geschichte wäre.  

Er hat seinem Nachfolger Joe Biden eine politische Tretmine hinterlassen.

In einem halben Jahr sollte sich niemand darüber beschweren, dass die Taliban wieder mit Steinigungen und anderen Folterarten von sich reden machen. Es wird nach dem nächsten größeren Terroranschlag wieder dazu kommen, dass die Vereinten Nationen beschließen, dass eine internationale Truppe Afghanistan besetzt. Dann können die Soldaten gegen die Kindersoldaten, die die Taliban jetzt an die Front schicken, kämpfen. Die einzige Überlegung ist das gezielte Ausschalten der Führer der Taliban, die das massenhafte Sterben zu verantworten haben. Von Journalisten, Frauen oder von Minderheiten, die unter dem Staatswesen von Afghanistan existierten, will man in diesem Zusammenhang überhaupt nicht mehr sprechen. Mit jedem Tag, den die internationale Gemeinschaft wartet, die Taliban diesmal vernichtend zu schlagen, wird es zu weiteren Gefechten am Flughafen kommen, zu weiteren Morden in der Stadt und zu den üblichen Begebenheiten, die das Staatswesen da Taliban mit sich bringt. Drogenhandel, mittelalterliche Körperstrafen oder einfach Morden aus Lust am Töten, aus reinem Sadismus.

Die angebliche Moslembruderschaft der Taliban ist feige. Sicher haben sie nichts mit Gott zu tun und dem Glauben an Allah, sondern sie ist eine zutiefst abstoßende Sekte, deren Einhalt man nur dadurch gewinnen kann, indem man die gleiche Gewalt gegen sie anwendet.

Diplomatie hilft hier nicht weiter, sondern ist eher hinderlich, weil man es mit einem Feind zu tun hat, dessen eigene Kriegsführung sich nicht von dem unterscheidet, was man im Mittelalter während der Kreuzzüge praktizierte. Dieser Feind Taliban ist nicht etwa ehrenhaft, sondern menschenverachtend, wie ein jeder Dealer, der sich auf Gott beruft, um Sünden begehen zu können. Man sollte die Taliban darauf hinweisen, dass jeder Einzelne ausgeflogen wird oder sie diejenigen sind, die die Zeche mit ihrem Leben bezahlen. Da sie ohnehin an das Paradies mit 70 Jungfrauen an jeder Seite glauben, tut man ihnen einen unsäglichen Gefallen, wenn man sie dann und diesmal nachhaltig wegbombt. Die Taliban sollten doch noch nicht einmal die Fußnote der Hölle in der Geschichte der Menschheit sein.

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