Titelbild Roswitha Hedt © Polizei Gifhorn
Die Friseurmeisterin Roswitha Hedt aus Knesebeck gilt seit dem 4. Januar 1999 als vermisst. An diesem Tag schloß sie überraschend ihren Friseursalon, besuchte eine Freundin in Braunschweig, einen Arzt und kaufte Bettwäsche im Wert von über 1.800 Mark. Als sie um 22.30 Uhr von Wolfenbüttel aus viermal bei der Auskunft anrief, war dies ihr letztes Lebenszeichen. Dann verliert sich ihre Spur.
Neun Tage später wurde auf dem Parkplatz des Städtischen Krankenhauses in Wolfenbüttel ihr Auto, ein roter VW Scirocco, gefunden. Es war nicht beschädigt, und ihre Einkäufe lagen unberührt im Auto. Ihr Handy war ausgeschaltet. Ihre EC-Karte wurde nicht mehr benutzt.
In der Hoffnung auf neue Hinweise wurde der Fall vorgestern in der Sendung „Aktenzeichen XY“ erneut aufgegriffen. Die Polizei hat im Anschluss an die Ausstrahlung der Sendung eine Vielzahl von Hinweisen erhalten und hofft, dass diese zur Aufklärung des Falles beitragen können.
Für Hinweise, die zur Aufkärung dieses mysteriösen Verbrechens an Roswitha Hedt führen, ist eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgelobt.
Hinweise bitte an die Kripo Gifhorn:Telefon: +495371 98 00