Das Leben der Schildkröte Cristóbal
ist eine andere, doch zeitaktuelle Weihnachtsgeschichte, die sich mit den Themen Menschenrechte und Umweltschutz beschäftigt.
Hier der Klappentext und unten der Link zum Buch.
Nina, eine Steuerfahnderin aus Leidenschaft und aus der Provinz, wird mit einer Erbschaft aus der eigenen Familie konfrontiert. Schlimm genug.
Ihr Onkel, der in Zimbabwe lebte, war verstorben, dazu schwebte der Geist des Familienhaustieres Cristóbal über der ganzen leidigen Angelegenheit. Nina reist zu Weihnachten nach Harare, stellt fest, dass ihr Onkel weder tot ist, noch die Galapagos-Schildkröte Cristóbal zu vererben ist.
Ihr Onkel sitzt samt der, von Martin Bitterer, 1830, von dem Galapagos Archipel mitgebrachten Schildkröte, in der Todeszelle. Der Vorwurf lautet auf Sodomie, weil angeblich ihr Onkel oder die Schildkröte, nach einer organisierten Menschenjagd der Anhänger Mugabes, als homosexuelle Beute ausgemacht wurden.
Auf dem Weg zu einem Besuch in der Todeszelle bei ihrem Onkel, lernt Nina den Hass und die Intoleranz, die Bitterkeit des Scheiterns der rhodesischen Revolution kennen.
Verzweifelt sucht sie nach ihrem Weihnachtswunder, ehe der Henker aus Malawi anreist und beide hinrichtet. Eine besondere Weihnachtsgeschichte, für die, die sich nicht wehren können, die keine Stimme in dieser Welt haben. Sie sind nicht vergessen, sondern in den Herzen aller Menschen.