Titelbild: Ottweiler, rm,2024
Nach den starken Regenfällen der letzten Tage hat sich die Situation im Saarland entschärft. Einige Flusspegel steigen weiter an. Unterstützung für die Betroffenen haben Bundeskanzler Olaf Scholz und die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zugesagt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Für die neue Woche wird aber vor neuen Gewittern und Starkregen gewarnt.
In Saarbrücken war die Stadtautobahn unter Wasser und eine Sperrung der Autobahn war die Folge. Im ganzen Land kam es zu Evakuierungen. Besonders betroffen waren Rußhütte, Neunkirchen, Blieskastel und Ottweiler.
In Blieskastel ist die Lage weiterhin angespannt, da der Pegel der Blies weiter steigt und eine Überflutung der Altstadt droht.
Im Saarland und in Rheinland-Pfalz ist das Technische Hilfswerk (THW) seit Freitag mit mehr als tausend Einsatzkräften im Einsatz. Sie sind bei der Rettung von Menschen und beim Abpumpen der Wassermassen im Einsatz.
Erst in den nächsten Tagen wird sich das genaue Ausmaß der Schäden zeigen.
Die Aufräumarbeiten sind im Gange und die Helferinnen und Helfer sind weiterhin im Großeinsatz. Alle 20 bis 50 Jahre kommt ein solches Hochwasserereignis vor.