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Sturm Emir, international auch als Ciarán bekannt, ist ein extrem starker Orkan, der sich derzeit über dem Atlantik zusammenbraut. In Irland führte Emir schon zu Überschwemmungen.
Mit einem simulierten Kerndruck von etwa 950 hPa, was nahe am Allzeitrekord für November liegt , könnte er zu einem Rekordsturm werden.
Innerhalb von 24 Stunden kommt es auch zu einem rapiden Druckabfall von gut 990 auf 950 hPa. Damit ist Emir ein Bombenzyklon, also extremst gefährlich.
Die Windspitzen sind unvorstellbar: Böen bis 190 km/h werden vorhergesagt.
Orkan Emir erreicht Europa mit einer zerstörerischen Geschwindigkeit von 196 km/h. Die Folgen werden vor allem in Westfrankreich, an der Atlantikküste, zu spüren sein. Es kann zu zehn Meter hohen Wellen kommen.
Trotz seiner Stärke sieht es so aus, als würde Emir fast so schnell verschwinden wie er entstanden ist. Auch die nachfolgenden Orkane sind noch extrem stark über England und Frankreich, aber über Deutschland wird wohl keiner der Stürme hinwegfegen.
Dennoch wird es wechselhaft und auch stürmisch. Doch der ganz große Sturm über Deutschland bleibt aber aus.
Am Donnerstagvormittag wird es im Westen Deutschlands sicherlich am gefährlichsten.
Dort sind Sturmböen möglich. Orkan Emir ist sehr stark.
Aus Sicherheitsgründen sollte man am Donnerstagmorgen die Wälder nicht betreten.
Quellen: RTL.de DWD weather.com