Titelbild: Letzte Generation
Veranstaltungen der „Letzten Generation“ in Berlin
Die Klimaschutzgruppe „Last Generation“ will heute in Berlin demonstrieren und protestieren.
Zu Aktionen und Blockaden haben sich mehr als 800 Unterstützer angesagt.
Ziel der Gruppe ist die Lahmlegung der gesamten Hauptstadt, Damit soll der Druck auf die Politik erhöht werden.
Bislang sind nach Tagesspiegel-Informationen in Berlin bereits mindestens 15 Rettungswagen bei Einsatzfahrten durch Blockaden behindert worden. Unser Newsblog zu den Protesten der "Letzten Generation": https://t.co/rpYhRWre2t
— Tagesspiegel (@Tagesspiegel) April 24, 2023
Bereits zahlreiche Blockaden aufgelöst
Einen Großteil der Blockaden hat die Berliner Polizei nach eigenen Angaben bereits aufgelöst. An 35 Orten habe es gegen 10.00 Uhr Protestaktionen gegeben, hieß es 20 davon seien bereits im Begriff der Auflösung gewesen.
Rund 90 Minuten steckte dieser Rettungswagen dank Klima-Extremisten der Letzten Generation heute in Berlin fest. Wann werden das Einsatzkonzept der Polizei, die nie in Eile scheint, und Weisungen von Oben hinterfragt?pic.twitter.com/7bKbxoRYBp
— Gr@ntlɘr 🥨🍺 (@oida_grantler) April 24, 2023
Farbschmierereien an Luxusgeschäften durch die Letzte Generation
Die Aktivisten, für was auch immer, lebten strammen Sozialismus vor.
Auf dem Berliner Ku’damm haben Aktivisten der Gruppe Letzte Generation mehrere Luxusgeschäfte mit Farbe beschmiert. Das berichtet der Tagesspiegel in seiner Online Ausgabe.
Mit Feuerlöschern sprühten sie am Samstagmorgen die orange Farbe auf Schaufenster und Fassaden. Das beobachtete ein dpa-Reporter vor Ort. Neben „Euer Luxus = Unser Klimakollaps“ war auch „Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten“ auf Plakaten der Gruppe zu lesen. Nach Angaben eines Polizeisprechers sind die beteiligten Personen Gegenstand von Ermittlungen.
Die Bürger haben die Nase von den Klima-Spayern voll
Auf dem Ku’damm seien die Aktivisten zum Teil wüst beschimpft worden, mit einigen Passanten habe es aber auch ruhige Gespräche gegeben, so der Reporter vor Ort.
Vorherige Berichterstattung
„Autofahris“ und anderes
Mit Beginn des Erpressungs-Klebens in Berlin kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Klebern und verständlicherweise erbosten Autofahrern.
Niemand sollte Selbstjustiz gegen die Letzte Generation und deren Gesinnungsgänger üben. Selbstjustiz ist strafbar und ist man ehrlich, setzt man sich auf die gleiche Stufe wie die Klima-Kleber.
Es geht los. #LetzteGeneration startet ihre Berlin-Aktionen. Und es eskaliert sofort pic.twitter.com/TGG08mwSrF
— Erik Peter (@retep_kire) April 20, 2023
Denkste dir nicht aus: Wenn Autofahrer*innen Menschen von #LetzteGeneration tätlich angreifen, dann muss das "LEIDER" geahndet werden.
— Tino Pfaff (@TinoPfaff) April 20, 2023
Das sagt die Innensenatoren #Spranger von Berlin.
Das ist Legitimierung von Gewalt, da es Strafmilderung suggeriert.pic.twitter.com/PUUsjTbXN8
Eine extrem bizarre Fibel des Irrsinns. Die Klima-Kleber verraten sich durch das Protestlexikon selbst. Einen Staat, der an eine Utopie grenzt und systematisch den demokratischen Rechtsstaat unterwandern soll.
Von dem Wahnsinn eines Gesellschaftrates, in den die Mitglieder ausgelost werden:
„Gesellschaftsrat
Wenn wir die Klimakatastrophe verhindern wollen, müssen wir Ernst machen. Unsere Demokratie muss dringend wieder handlungsfähig werden. Und zwar jetzt. Wir fordern die Regierung deshalb dazu auf, eine geloste Notfallsitzung einzuberufen, um die Wende einzuleiten: Den Gesellschaftsrat.„
Diese Räte sollen dann die Republik abschaffen. Das ist offensichtlich.
Als erstes jedoch, soll der Terror auf den Autobahnen entstehen. Dazu die Verein die Letzte Generation:
„Erste Sicherheitsmaßnahmen
Ein Tempolimit von 100 km/h würde jährlich bis zu 5,4 Millionen Tonnen CO₂ einsparen. Es ist sofort umsetzbar und das nahezu kostenlos. Eine Mehrheit für ein allgemeines Tempolimit gibt es bereits und wir brauchen jede Treibhausgas-Einsparung, die wir kriegen können. Ein Tempolimit kann sogar ganz direkt Menschenleben retten, weil es zu weniger Verkehrstoten kommt.
Bezahlbare Bahnen sind in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten nur gerecht! Außerdem würde ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket sogar noch mehr CO₂ einsparen als ein Tempolimit.„
Es sind nur einige der Beispiele, bis hin zu Anleitungen, wie man den „zivilen Ungehorsam“ auf die Spitze treiben kann. Besonders interessant ist die schamlose Terror-Wiki, wie man diesen Ungehorsam üben soll. Es liest sich in weiten Teilen wie die Fibel der RAF aus den frühen 1970er Jahren.
Genauso benehmen sich die Kleber in ihrem Anspruch, die parlamentarische Demokratie einfach aufzulösen und ein Volk von Körnerfressern und Kuschern zu begründen.
Fragt sich, wann der Staat eingreift. Es wäre an der Zeit. Denn es reicht.