Titelbild: Papeete Fa, Tahiti, kasaan media, 2024
Tahiti ist die größte Insel Französisch-Polynesiens und ein faszinierendes Reiseziel. Auch Jahre danach, wirkt das Paradies nach.
Tahiti liegt im Pazifischen Ozean und gehört zu den Gesellschaftsinseln. Die Insel hat eine Fläche von ca. 1.042 km² und besteht aus zwei Teilen: Tahiti Nui (der größere Teil) und Tahiti Iti (der kleinere Teil), die durch die Landenge von Taravao verbunden sind.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und bietet eine beeindruckende Landschaft mit steilen Gipfeln, tiefen Tälern und üppiger tropischer Vegetation. Die höchste Erhebung ist der Monte Orohena mit 2.241 Metern.
Entgegen der landläufigen Meinung hat Tahiti nicht viele weiße Sandstrände. Die meisten natürlichen Strände bestehen aus schwarzem Basaltsand und befinden sich hauptsächlich an der Westküste.
Tahiti wurde 1768 von dem französischen Entdecker Louis Antoine de Bougainville entdeckt, und der französische Einfluss ist bis heute spürbar.
Die Hauptstadt Papeete ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Insel. Hier findet man Märkte, Museen und eine lebendige Atmosphäre.
Das Museum in Punaauia bietet eine umfassende Ausstellung über die Natur und Kultur der Gesellschaftsinseln, einschließlich einer umfangreichen Sammlung von Kanus und einem Anker von Captain Cooks Schiff.
Der Zentralmarkt in Papeete ist ein Muss für jeden Besucher. Hier kann man frisches Obst, Gemüse, Fisch und Souvenirs kaufen.
Ein beliebter Strand ist der Plage de la Pointe Venus mit seinem historischen Leuchtturm und schwarzem Sand.
Die dschungelbewachsenen Berge und Täler bieten zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Naturerkundungen.
Tahiti ist ein Paradies für Surfer, Taucher und Schnorchler. Das klare Wasser und die Korallenriffe sind ideal für Ausflüge.
Tahiti bietet eine einzigartige Mischung aus natürlicher Schönheit, reicher Kultur und spannenden Aktivitäten.