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Syrien

An Assad muss ein juristisches Exempel statuiert werden

Titelbild: Beispielbild Pixabay

Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien durchforsten Spezialtrupps, darunter die Weißhelme, das berüchtigte Foltergefängnis Saidnaja nördlich von Damaskus.

Dieses Gefängnis, auch als „Menschen-Schlachthaus“ bekannt, war für seine brutalen Methoden berüchtigt.

Die Weißhelme suchen systematisch nach geheimen Folterkammern und vermissten Gefangenen. Es macht sprachlos, welche Mordmethoden Assad entwickelt hatte. Einmauern und „verwursten“, Elektroschocks, der Fantasie der Folterknechte war keine Grenze gesetzt.

Die Gefangenen mussten vom Boden oder aus Toiletten essen. Gehängt wurde im Minutentakt.

Gliedmaßen amputieren und Menschenversuche. Das Gefängnis in Saidnaja wirkt wie die Weiterentwicklung der Abgründe der Nazis.

Assad ist die Ausgeburt der Hölle. Dafür muss der Despot zur Rechenschaft gezogen werden. Er darf sich nicht in Moskau verstecken und da ein gutes Leben führen.

Die Suche

Die Weißhelme nutzen dabei Hunde, ehemalige Insassen und Geräuschsensoren. Trotz intensiver Suche wurden bisher keine neuen geheimen Kammern gefunden.

Die Suche nach vermissten Personen ist besonders wichtig, da viele Menschen während des Bürgerkriegs in Syrien spurlos verschwanden.

Die Weißhelme hoffen, durch ihre Bemühungen weitere Überlebende zu finden und den Familien Gewissheit zu geben.

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