Schmetterlinge sind ein wichtiger Bestäuber von Pflanzen und ihr Aussterben könnte verheerende Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Viele Menschen sind besorgt über die negativen Auswirkungen von Pestiziden auf diese zerbrechlichen und außergewöhnlichen Lebewesen.
Der Schmetterling ist eines der bekanntesten Insekten mit einem erkennbaren Muster. Die Welt der Schmetterlinge ist in Gefahr. Die Schmetterlingspopulation geht mit alarmierender Geschwindigkeit zurück, und Schätzungen zufolge wird die Anzahl in den nächsten Jahrzehnten um 50 % zurückgehen.
Schmetterlinge gelten oft als Symbole für Schönheit und Glück. In den letzten Jahren ist ihre Zahl jedoch aufgrund des Klimawandels und des Einsatzes von Pestiziden zurückgegangen.
Die Umwelt verändert sich schnell und die Arten, die sie bewohnen, passen sich nicht effektiv genug an. Menschen dazu beitragen können, diese wunderschönen Kreaturen zu retten, in ihrer Umgebung zu erhalten, ihre Lebensräume wiederherstellen, um Platz für sie zu schaffen, und sie vor dem Klimawandel schützen.
Pestizide können Schmetterlinge auf unterschiedliche Weise schaden. Einige Pestizide töten Schmetterlinge sofort, während andere dazu führen können, dass sie unfruchtbar werden oder weniger Eier produzieren. Schmetterlingsarten reagieren sehr empfindlich auf Umweltveränderungen. Auch Motten sind von Pestiziden betroffen, können aber mehr Giftstoffe speichern als Schmetterlinge, was sie widerstandsfähiger gegen diese Chemikalien macht.
Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und im Gartenbau ist eine der Hauptursachen für den Rückgang der Schmetterlingsarten. Der wahllose Einsatz dieser Chemikalien hat nicht nur zum Tod von Schmetterlingen, sondern auch von anderen Insekten geführt.
Der Monarchfalter ist ein bekanntes Beispiel für eine Art, die durch den Einsatz von Pestiziden beeinträchtigt wurde. Pestizide werden zur Bekämpfung von Unkräutern und Schädlingen eingesetzt, haben aber auch schädliche Auswirkungen auf andere Organismen wie Schmetterlinge. Das häufigste Pestizid ist Glyphosat, das in Roundup vorkommt. Glyphosat wurde 1974 als Herbizid eingeführt und wird seitdem ausgiebig eingesetzt, da es viele Pflanzen, die in der Nähe von Feldfrüchten wie Sojabohnen und Mais wachsen, wirksam abtötet.