Titelbild: Athen 1973, kasaan media, 2014
Griechenland war 1973 eine Militärdiktatur. Die Junta unter Oberst Papadopoulos hatte seit dem Putsch von 1967 das Sagen. Es waren die Zeiten der übelsten Menschenrechtsverbrechen in Griechenland. Die Junta, auch bekannt als das Regime der Obristen, war ein Militär-Regime, das rechtsextrem und nationalistisch war. 1973 gab es wichtige Ereignisse. Sie halfen, die Diktatur zu beenden.
Die Monarchie wurde abgeschafft
Im Juni 1973 schaffte die Militärjunta die Monarchie ab. Sie versprach, dass es bald Parlamentswahlen und ein Referendum über die Verfassung geben würde.
Im November 1973 gab es in Athen einen Aufstand gegen die Regierung. Der Aufstand wurde von der Polizei gewaltsam beendet. Dieser Aufstand war ein Wendepunkt in der griechischen Geschichte. Er führte dazu, dass sich mehr Menschen gegen die Junta wehrten und sie schließlich stürzten.
Die Junta bekam immer weniger Unterstützung, von außen und auch innerhalb der eigenen Armee. Im Jahr 1974 putschten Soldaten auf Zypern. Daraufhin marschierte die Türkei ein. Dies führte dazu, dass die griechische Junta zusammenbrach. Die Demokratie wurde wieder hergestellt.