HomeToGo CBD VITAL
Iran

Erschreckende Bilanz am 40. Jahrestag der Mullah – Revolution

Es gibt nichts zu feiern in Teheran

Der Iran hiess früher Persien und war auch unter Schah Reza Pahlavi sicherlich kein demokratischer Rechtsstaat. Der Schah auf dem Pfauenthron regierte mit eiserner Hand und seinem über alle Maßen brutalen Geheimdienst.

Doch die Hölle tat sich auf, als Khomeni vor 40 Jahren nach Teheran kam.

Der Staat Iran geriet aus den Fugen, das US-Botschaftspersonal wurde gefangengenommen. Mehr als 400 Tage wurden die Botschaftsangehörigen als Geiseln eines fragwürdigen Regimes gehalten. Man wollte den Schah aus den USA erpressen. Eine Rettungsaktion scheiterte.

Jedoch, nach der Machtübernahme der Sekte um den ehemaligen Ayatollah Khomeni ist der Iran zu einem Schrecken für die Weltgemeinschaft geworden. Die „Mutter aller islamischen Revolutionen“ wurde verkündet, auf Schriftsteller und Intellektuelle im In- und Ausland Fatwas ausgesprochen, die die freie Meinung unterdrücken sollten. Operationen des iranischen Geheimdienstes wurden im Ausland zum Machtfaktor. Der Iran ist kein verlässlicher Partner mehr, er unterhält eine Hinrichtungsindustrie, die ihres gleichen sucht. Menschen, die zappelnd an Baukränen erdrosselt werden, sind sinnbildlich der Ausdruck eines Regimes, das dem Volk sonst nichts zu sagen hat.

Homosexuelle werden gehängt oder zwangsweise einer Geschlechtsumwandlung unterzogen, eine Frauenmannschaft bestand aus ehemaligen Männern, die vom Regime gezwungen wurden, sich dieser Prozedur zu unterwerfen. Dabei blüht die Prostitution und der Konsum an Alkohol, es gibt zahllose geheime Orte, an denen Alkohol gebrannt wird und dann durch regelrechte Netzwerke in Teheran verteilt wird. Zumindest bringt das Arbeit für die von Rezession geschundene Bevölkerung.

Menschen, Bürger des Staatsgebildes Iran wurden verschlepppt, gefoltert, drakonischen Strafen unterzogen. Die modernen Frauen unter dem Schah wurden in unsägliche Schleier verbannt. Wer sich nicht anpasste wurde von Typen wie Ahmadineschād schlichthin zur Jagd freigegeben. Der Iran ist ein Land des Terrors, der Verweigerung der Vielfalt der Meinungen. Der Klerus regiert aus der Hinterstube und bereichert sich an dem wirtschaftlich durch die Golfkriege mit dem Irak und die Jahre währenden Sanktionen einseitig. Teheran steuert den Terror und ist sicherlich einer der Drahtzieher des internationalen Terrorismus. Der Iran ist abgewirtschaftet und kann der immer mehr rebellierenden Jugend keine Perspektive geben. Der Kollaps des Systems ist nur noch eine Frage der Zeit. Helfen können dann weder der allmächtige Apparat noch die marodierenden Banden der Basīdsch-e Mostażʿafīn Milizen. Also kein Grund zu feiern, eher zum Trauern über die Fehler der Jahrzehnte, die vergangen sind.

Themenverwandte Artikel

Was ist nur im Iran los?

the kasaan times

Nach Hinrichtung im Iran wurde der Botschafter in Berlin einbestellt 

the kasaan times

Im Iran wurden drei Männer heute Morgen hingerichtet

the kasaan times

Iranische Justiz meldet vier Tote nach Brand im Ewin-Gefängnis in Teheran

the kasaan times

Krieg zwischen Iran und Israel nur noch eine Frage der Zeit

the kasaan times

Beindruckende Bilder des Aufstandes Mullah-Staat am Ende?

the kasaan times

Das iranische Terrorregime gerät vollkommen in Vergessenheit

the kasaan times

USA kündigen weitere Sanktionen gegen den Iran an

the kasaan times

Iranischer Präsident verlangt „entschiedenes“ Vorgehen gegen Demonstrierende

the kasaan times

Absolutes Chaos im Iran

the kasaan times

Nach Todesurteil gegen Dschamschid Scharmahd wurden zwei iranische Diplomaten ausgewiesen

the kasaan times

Nach wochenlangen Protesten- Iran löst angeblich Sittenpolizei auf

the kasaan times

1 Kommentar

Harry Hydrick 26. Mai 2020 at 14:39

Toller Artikel, danke!

Kommentare sind geschlossen