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Liebesgrüße aus Panama und von der Alm – Neues vom Windsor-Verlag (3)

In 280 Tagen um die Welt

BAlR/MCvtH
Vorab:

Danke für alle Zusendungen, die wir erhielten. Einige Leserbriefe zu den letzten beiden Artikeln aus 2018 konnten wir leider nicht veröffentlichen. Auch für die drei Damen vom Windsor Verlag (eigentlich vier Damen, aber dazu später mehr) gilt der Rechtsstaat. Ohne Wenn oder Aber. Niemand will es unmöglich machen, einen rechtsstaatlichen Prozess zu ermöglichen, in dem auch die Damen vom Windsor-Verlag ihre Sichtweise der Geschehnisse schildern sollen und können. Es gilt auch für den Herrn „Somes“, den vermeintlich Untoten aus Chinas West-Provinz, der in der Schweiz und in Österreich sein virtuelles Zombie-Dasein führt, die Unschuldsvermutung. Bis ein ordentliches Gericht zu einem Urteil gekommen ist, sollte dies auch so sein. Artikel aus unserem Umfeld sollen niemals der Vorverurteilung dienen, auch nicht Leserbriefe.

Einem Schriftsteller muss man sehr danken, er bemühte sich im Laufe unserer Recherchen sehr. Alle anderen Windsor-Schriftsteller haben ihm viel zu verdanken. Auch, dass die Sache überhaupt weiterging.

Eric J. Somes, seines Zeichens Phantom am Indianerpfad in Cheyenne

Natürlich fragten wir nochmals bei den chinesischen Behörden an. Dabei kam das gleiche heraus wie vorher. Somes war nicht zum fraglichen Zeitpunkt nach China eingereist, ergab die Auskunft. So kann er auch schlecht verschwunden sein, der „Amerikaner“ mit dem seltsamen schweizerischen Akzent. Auch in Hongkong war er nicht, wo Somes dereinst einmal residierte. Wahrscheinlich ist auch Somes ein doppeltes Lottchen – ein doppelter Eric. Hinter dem der Drahtzieher der gesamten Operation Windsor steht. Fest steht, es wurde seit Jahren geplant, lange bevor Windsor auf den Markt kam. Windsor war ein lange gewählter Name, um zu vernebeln. Es machte keinen Sinn, dass Somes dieses Modell aufzog und dann digital verschwand. Somes schien auch nicht die Leuchte zu sein, der man ein solches Netzwerk zutrauen konnte. Seine vier Damen sicherlich auch nicht, die sich als Frontfrauen und Anchor-Women hergaben.

Twitter Screenshot, Monika Hartmann, kasaan media, 2019

Twitter Screenshot, Monika Hartmann, kasaan media, 2019

Whiskey aus Panama, Aggro Werbung, twitter Monika Hartmann, 2015, kasaan media, 2019

Whiskey aus Panama, Aggro Werbung, twitter Monika Hartmann, 2015, kasaan media, 2019

Ein deutscher Vorschuss-Verlag, der mafiöse Strukturen nützte, um Autoren in zahlreichen Ländern abzuzocken. Monika Hartmann hätte den Weg Windsors beschreiben sollen und wäre an Tantiemen vermutlich sehr, sehr reich geworden und hätte sich in den Cocktailstuhl in Panama setzen können. Es liegt der Verdacht der Geldwäsche, für was auch immer, nahe. Zumal Spuren von Frau Sanchez nach Rumänien führen. Aber dazu mehr im nächsten Artikel. Die rumänische Mafia wäre eine Erklärung für das multinational verzweigte Netz von Windsor und schlicht der Identitätsdiebstahl der Bilder und des Lebens von ganz anderen Beteiligten.

Carolina Sanchez,Screenshot, kasaan media, 2019

Carolina Sanchez, Screenshot, kasaan media, 2019

Groteskes Chop suey

Somes konnte auch nicht nach China eingereist sein, weil der falsche Somes, unter richtigem Namen Ernest J. Siegert, zu diesem Zeitpunkt vermutlich Geld, die Beute, verschob. Dabei gab es Banken in Wien, Berlin und in der Gegend von Salzburg, sowie im beschaulichen Liechtenstein, die Somes dabei aktiv unterstützten. Eigentlich ein Geschäft, das er sicherlich auf Reisen in Panama lernte. Man denke nur an Fonsecca und seinen Kollegen Mossack, die Somes augenscheinlich der bereits in den ersten beiden Artikeln erwähnten Handelsregisterauszüge durchaus bekannt waren. Deren absurde Steuersparmodelle à la mittelamerikanische Bananenrepublik inspirierten den variablen Identitätskünstler zu zahlreichen finanziellen Manövern mit Offshore – und Prepaidbanken. Noch kurz vor dem virtuellen Abtauchen wurden Gelder auf eine Prepaidbank geleitet. Dabei fiel besonders die in ehemals Baar bei Zug in der Schweiz tätige Intertrade Enterprises LTD. auf, die Somes/Siegert persönlich bis zur Auflösung der IT-Firma gehörte. Auch eine Nachfolgefirma , C + M international trading gmbh in St. Wolfgangstrasse 26, 6331 Hünenberg/Schweiz, die noch aktiv sein soll, brachte uns nicht weiter. Der eingetragene Geschäftsführer gab keine Auskunft. Dabei wurde klar, dass Siegert über beste Kontakte nach Australien verfügte. Auch die Schweizer SHAB interessiert sich für den umtriebigen Weltenbummler. Schon 2006, also lange vor dem Windsor Verlag, erkundigte sich Siegert über eine Immigration nach Australien. Dahin führt auch das Hosting der ehemaligen Windsor-Schützlinge. Die Hoster in Australien sind nicht sehr auskunftsfreudig. Unter der ehemaligen Verlagsseite werden mittlerweile japanische Hormonpräparate für die Postmenopause gedealt. Wem es hilft. In diesem Zusammenhang bekommt Windsor-Lifestyle eine ganz neue Bedeutung. Die Leser mögen sich erinnern, der Windsor Verlag hatte sich auch mit dem DuMont Verlag in Köln in der ersten Zeit nach dem digitalen Verschwinden verlinkt und verlagstechnisch einseitig fraternisiert. DuMont, ein ehrbarer Verlag, entfernte die Links unmittelbar nachdem bekannt wurde, dass Windsor in dem Kölner Haus in der Amsterdamer Straße nicht bekannt war.

Screenshot Windsor-Verlag.com, 2019 Screenshot Windsor-Verlag.com, 2019

Leider können wir zahlreiche Informationen nur vage umschreiben, weil unsere Recherche zunächst an die zuständigen Behörden ging. Da kamen wir zum nächsten grotesken Punkt. Eigentlich war niemand zuständig. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hatte nach Köln abgegeben und dort versickerte das Strafverfahren langsam. Vom Finanzamt kann in diesem Zusammenhang keine Rede sein, da wusste die eine Abteilung nicht, was die andere tat. Der „clevere“ Windsor-Verlag schlüpfte durch. Diese Woche: Wahrsagen mit Windsor  Beschimpfungen, Morddrohungen und Verwünschungen, selbst in Prosa (göttlich war die teilweise Umschreibung des „Schimmelreiters“ von Th. Storm auf den Windsor Verlag) etc. können wir nicht abdrucken – auch nicht das Horoskop für die nächste Zukunft der Windsor-Frauen – und dazu muss man wahrlich kein Hellseher, wie Windsors Bruder im Geiste, „Der außergewöhnliche Chris„, sein, um zu wissen, wo das Desaster endet. Wir bitten darum, uns gerne in zivilisierter Form Nachrichten zu übermitteln. Keine Todesdrohungen mehr in Gedichtform gegen die Strategen des Windsor Verlages! So sauer Autoren auch sein mögen. Und das ist verständlich. Auch die Todesstrafe ist, Gott sei Dank, seit dem 23. Mai 1949, mit Inkrafttreten des Grundgesetzes abgeschafft. ( Art.102 GG ) Daran wollen sich bitte auch alle Kommentatoren halten.

Nächster Teil: Die Reinkarnation des Alm-Öhis in Hamburg, Geschichten aus Lugano-Paradiso und „Käse“ aus Rotterdam

Es wird für Autoren, die an ihren Büchern hängen, wichtig nach rechtlichem Beistand zu suchen: Kompetenz und Sachverstand gibt in dieser doch recht zweifelhaften Situation die Anwaltskanzlei Baumbach et Collegae, Kaldenkirchener Str. 3, 41063 Mönchengladbach, der zahlreiche der Opfer von Windsor vertritt.

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1 Kommentar

Stadtschreiber 11. August 2024 at 14:23

Ihre Artikelserie ist die einzig seriöse über Windsor Ich habe sehr viel verloren und das Werk wird noch angeboten
Wie Sie schrieben, lebt eine der Täterinnen in der Schweiz und es gab noch zwei dieser Verlage, aber da treten die Täter unter anderem Namen auf
Die Daten enden in Zug und Lugano
Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf
Liebe Grüße

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