In grauer Vorzeit
Als diese Lebewesen auf der Erde präsent waren, war die Zusammensetzung der Luft noch eine andere.Die Welt eine andere und doch hinterließen diese Lebewesen Spuren einer Zeit, die uns fern ist, abstrakt ist.
Die Vergänglichkeit unserer eigenen Existenz wird durch diese Artefakte deutlich, wahrscheinlich hinterlassen wir, wenn überhaupt, auch nur Versteinerungen unserer eigenen kurzen Zeit auf der Erde.
Ein interessantes und sehr seltenes Objekt ist das folgende Artefakt. Selbst uns, die meinten, wir hätten sorgfältig recherchiert, unterlief ein Fehler. Ein aufmerksamer Leser erkannte den fast nicht zu erkennenden Unterschied.
Wir bitten um Entschuldigung.
Wir haben es mit den Knochen eines Urpferdes zu tun, mit eines der ersten Säugetiere nach dem Einschlag bei Yucatan. (60 Mil. Jahre vor Christi) Die Knochen wurden in Südfrankreich gefunden. Das Tier war zu Lebzeiten nicht größer als ein Fuchs. Eher, ein Urfohlen.
Die Versteinerung ist extrem selten und kam zu dem Besitzer über ein Erbe, wahrscheinlich wurde es schon Anfang des Jahrhunderts in einem Steinbruch gefunden.
Über Mammuts, die einst auch durch die Weiten Europas zogen ist viel bekannt, so wurde in Sibirien ein fast erhaltenes Tier aus dem Eisboden ausgegraben.
Der Knochen stammt von einem dieser Tiere.
Ammoniten sind Teile der Kopffüssler, die als ausgestorben gelten, noch heute gibt es in jedem Steinbruch Versteinerungen dieser artenreichen Vertreter, die dereinst das Wasser der Welt besiedelten. Sie starben bereits im Kreide Zeitalter der Erde aus. Warum? Darauf hat die Wissenschaft noch keine logische Antwort gefunden.
Farn
Der Cyatheales, in Deutsch, Baumfarn, ist eines der interessantesten Gewächse der Urzeit gewesen. Auch ihn findet man zahlreich, wenn man in Steinbrüchen unterwegs ist. Die Blätter sind in den Versteinerungen noch sehr fein gezeichnet und man kann mit ein wenig Fantasie sich das Gewächs vorstellen.