Wo gibt es die beste Currywurst Deutschlands?
Burger King und Mc Donald, Kentucky Fried Chicken haben das Nachsehen, wenn es um die Currywurst geht. Die deutsche, in Berlin, Anfang der 1950 er Jahre erfundene Alternative zu dem Bulettenbrötchen aus Amerika und den „Minidinos“ aus der Hähnchenbrauerei des Cornels.
Wo aber gibt es die besten Currywürste in der Republik, wo ist die Soße Kult? Wo schmeckt sie am fruchtigsten, wo am schärfsten, wo ist die Wurst noch Wurst, und nicht ein Stück lebloses Fleisch in Kunstdarm.
Nun sind die Leserreporter dran mit Fotos und Beurteilungen der Currywurst ein Denkmal zu setzen. Für die beste Einsendung spendiert die Redaktion Fritten rotweiß satt für eine Person zur Currywurst.
Eine geschmackliche Entgleisung können wir schon berichten: Im Mö Grill auf der Mönckebergstraße Hamburg werden wahrscheinlich die schlechtesten Currywürste gemacht, die wir bislang probiert haben.
Die Wurst ist lauwarm, die Krakauer schmeckt nach nichts, eher billig, der Preis ist gesalzen, (3,20 Euro) das Brötchen dazu ist wie Gummi. Die Soße einer Currywurst nicht würdig. Es bleibt ein mieser Nachgeschmack, den man fast nicht definieren kann, scharf, nach altem Öl und chemisch. Nach Tomate oder gar fruchtig schmeckt die sämige, undefinierbare Flüssigkeit nicht. Den Curry schmeckt man nicht. Erbärmlich. Das Personal ist unfreundlich und nicht kundenorientiert. Von der Nummer 1 in Hamburg kann hier nicht die Rede sein.