Liebe LeserInnen,
finden Sie auch, dass die vergangenen Jahre der Weltgeschichte unerträglich waren? Wenn ja, dann gehören Sie zu den Menschen, die solche Dinge aufmerksam verfolgen. Sicherlich blicken Sie aber nicht nur auf die jüngste Vergangenheit zurück und lernen daraus. Sie erkennen Fehler, die die Menschheit ganz bestimmt nicht zweimal machen sollte.
Nicht nur gegenwärtig haben wir, wieder einmal, oder immer noch, mit Populisten, Machtmenschen, Denunzianten und Egoisten zu tun, die uns in ihr schmutziges Handwerk hereinziehen wollen. Ständig der gleiche redselige Typ Mensch – rhetorisch versiert, profilierungssüchtig und selbstgerecht, allwissend und mit erhobenem Zeigefinger durch die Gegend laufend. Diese Typen wollen uns einreden, ihnen zu folgen weil wir ja angeblich schwach sind. Sie wollen, dass wir ihren Anordnungen und Befehlen folgen. Sie drücken uns immer mehr Verbote auf – und wir nehmen das einfach hin. Das tun sie, weil sie wissen, dass wir gerne mit den Wölfen heulen, aber mit den Schafen laufen. Sie wollen, dass wir sie wählen, weil wir Verantwortung ja gerne abgeben, dabei ist es höchste Zeit, Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir müssen dabei fair miteinander umgehen und nicht nur die Dinge gut finden, die uns Vorteile bringen. Zeigen Sie doch wahre Größe und setzen Sie sich auch für andere Menschen ein. Fordern Sie nicht nur Gerechtigkeit, seien Sie gerecht. Viele von uns tun das bereits – und niemand bricht sich dabei einen Zacken aus der Krone.
Schauen Sie sich die Welt als Ganzes an
Sie werden erkennen, dass sie immer „kleiner“ wird. Ja, ich bin ein Weltverbesserer und daran ist nichts verkehrt, ganz im Gegenteil. Wir müssen Kriege beenden, die uns sehr wohl etwas angehen. Wir müssen die Armut besiegen. Wir müssen schmarotzenden, kriegstreibenden Staaten und Institutionen Einhalt gebieten. Wir müssen auch den Mut haben, das öffentlich zu sagen. Wir müssen den Mut haben, nicht zur Wahl zu gehen, weil wir nicht mit den Kandidaten einverstanden sind – und lassen Sie sich bloß nicht einreden, Sie wären kein guter Demokrat, wenn Sie nicht zur Wahl gehen, denn genau das sind Sie nicht, wenn Sie es nicht tun. Ich bin Demokrat und Cosmopolit und schon lange nicht mehr damit einverstanden, was weltweit so alles geschieht. Ich werde ganz gewiss niemanden wählen, mit dem ich nicht einverstanden bin. Ich will erst etwas sehen – und danach „bezahlen“. Wenn sich die Menschheit nicht vereint, wird das alles ewig so weitergehen. Solange es Geld gibt, wird sich aber auch am Machtgehabe nichts ändern. Ich habe diese Themen ja schon ausführlicher in meinem Buch behandelt.
Schauen Sie sich auch einmal die Einrichtungen an, die auf der Weltbühne etabliert sind: EU, NATO, UN, Internationaler Gerichtshof, WHO und so viele mehr.
Warum nicht alles unter einen Hut bringen und Kompetenzen bündeln?
Warum nicht gemeinsam die Welt verbessern?
Wenn Sie glauben, dass wir nicht aufeinander angewiesen sind, dann irren Sie sich.
Die Zeit ist gekommen, dass wir reifen und uns verändern
Wenn auch Sie manchmal das Gefühl haben in einer Art Matrix zu leben, wie im gleichnamigen Film, dann möchten Sie doch vermutlich auch den Stecker dieser unwirklichen Welt ziehen, indem Sie die rote Pille schlucken.
Wie im Film haben Sie nun die Wahl. Die blaue oder die rote Pille?
Nehmen Sie die blaue Pille bleibt alles wie es ist. Nehmen Sie die rote Pille wachen Sie auf und finden sich im realen Leben wieder.
Folgen Sie meinem Leitsatz: „Es geht immer was, wenn alle wollen“.
Hans Hermanns