Wer kennt Irmgard Hiergeist nicht?
In den sozialen Medien ist sie bekannt: Durch ihre bedingungslose Liebe zum Frieden. Eine der Kämpferinnen für ihre eigene Sache.
In diesem Artikel erklärt sie, warum sie so sehr für den Frieden eintritt, in einer Zeit, in der die gesamte Menschheit augenscheinlich gegeneinander antritt. Krieg scheint zu einem Gesellschaftsspiel moderner Art geworden zu sein.
Mit wenigen Zeilen erklärt Irmgard Hiergeist ihren Anspruch deutlich, der zum Nachdenken anregen soll, kann, es sicherlich es vermag:
Wir sehen einen Mann in Uniform. Er weint und hält dabei ein Gewehr in den Händen, als könnte er damit die Welt verbessern.
Wir sehen eine Frau, die aus den Trümmern ihres Hauses einen Topf ausgräbt. Sie ist beschmutzt mit Staub, und ihre Kleidung ist zerfetzt.
Wir sehen ein Kind mit weit aufgerissenen Augen, nicht begreifend, dass seine Familie tot ist, und trotzdem spürt es instinktiv, dass die Welt nie wieder so sein wird wie vorher…
Blut fließt. Es ist rot.
Das Blut ist rot. Egal auf welcher Seite.
Das Leid ist sehr groß. Egal wie die Gegner sich bezeichnen.
Unser aller Blut. Unser aller Schmerz.
Warum ich für den Frieden kämpfe?
Weil ich niemals und nimmer einsehen werde, dass an diesem Leid einige wenige profitieren dürfen!
Weil ich nicht zusehen will, wie unsere Nachkommen immer wieder Gewalt „lernen“!
Weil ich, wenn ich nichts unternehme, meine unsterbliche Seele, verkaufe!
Du denkst, dass Frieden nicht möglich ist?
Warum?
Weil Dir jemand gesagt hat, dass auch Tiere Kriege führen?
Wenn Du das glaubst, bist Du kein Mensch, sondern ein Tier!
Weil Du gehört hast, dass es immer schon so war?
Dann hast Du nicht nachgedacht und erkannt: Wir müssen die Dinge zum Besseren wandeln und nicht die Vergangenheit wiederholen!
Weil Du…
Man kann so viele Gründe anführen, wieso es „Krieg“ geben muss“
Sogar die Religionen sind gegen Frieden! Ist dies nicht ein Paradoxon?
Erwarte nicht, dass Politiker Frieden wollen. Sie haben ihre profitablen Anteile an den Rüstungsfirmen und sind daran interessiert viel zu verdienen. Sie verdienen an dem Soldaten, der Frau in den Trümmern und dem Kind, das für immer traumatisiert sein wird!
Soll ich Dir sagen was passiert, wenn Frieden herrscht?
Es werden einige Wenige nichts mehr verdienen und sehr, sehr Viele glücklich sein. Die Menschheit ist noch nicht ganz fertig. Wir durchleben noch viele Stadien der Evolution.
Krieg ist ein altes Instrument auf dem einige, gierige, durchtriebene und vor allem mitleidlose Kreaturen spielen!
Noch haben sie die Kontrolle. Auch über Dich!
Aber niemand wird gezwungen der Kriegshetzerei zu folgen!
Niemand muss hassen!
Warum ich für Frieden kämpfe?
Weil ich weiß, dass wir zu mehr fähig sind! Wir können unsere Kinder füttern! Wir können Krankheiten besiegen! Wir können unsere Nachbarn verstehen lernen!
Dazu sind wir da. Die Menschheit! Um uns weiterzuentwickeln!
Denn im Grunde genommen wollen wir alle nur das Eine:
In FRIEDEN leben!
Wer begeht die bösen Taten?
Ein Gedicht von Irmgard Hiergeist
Wer begeht die bösen Taten?
Sind es wirklich Schurkenstaaten?
Oder die, die stets kassieren,
jene, die uns massakrieren?
Ein Feindbild, das ist schnell erschaffen,
und wir zahlen für die Waffen.
Sie setzen auf Soldatenmut,
die zahlen es mit ihrem Blut.
Waffen machen sehr viel Kohle,
jedoch nicht zum Volkes Wohle.
Jeder Deal bringt große Not,
sind wir dagegen, sind wir tot.
Was kümmert in der Luft, die Drohnen,
dass du lebst, wie in „Schöner Wohnen“?
Ein Mausklick, und es ist zerstört,
und dein Schrei wird nicht gehört.
Oder wurdest du gefragt?
Hat man es dir gar gesagt?
Das Töten ist im Krieg legal!
Wie viele sterben ist egal!
Drum hinterfragt das Kriegsgeschrei!
Nur Frieden macht uns wirklich frei!
Verweigert Euch, bewahrt das Leben.
Für jeden kann’s nur eines geben.
Das beliebteste Buch von Irmgard Hiergeist ist Stockpergers Höllenfahrt: Ein Bayernwaldkrimi – Ein Krimi aus der Region Bayerischer Wald.
Der Inhalt spricht für sich und garantiert Spannung und Lokalkolorit:
Ein mächtiger Mann, in einer kleinen Gemeinde im Bayerischen Wald, stirbt einen grausigen Tod. Kommissar Löschhörndl wird beauftragt, den Mord aufzuklären, und entdeckt, dass nahezu alle in dem beschaulichen Ort einen Grund hatten, dem Stockperger Übles zu wollen. Bei den Ermittlungen stößt Löschhörndl auf Hass, Neid, Gier und blinde Eifersucht. Aber auch auf ein Opfer, das seine Mitmenschen, wie Dreck behandelt hat. Die Bayerwaldler sind nicht gerade auskunftsfreudig. „Stockstures Volk“ nennt Löschhörndl sie. Aber er erkennt bald, dass hier nicht nur ein Mord geschehen ist. Der Ermordete wurde hingerichtet…
Den Krimi schrieb sie aus eigenem Erleben, weil es so einen „Stockperger“ tatsächlich gibt, der seine Macht und sein Geld missbraucht, um andere Menschen zu quälen. Natürlich lebt der echte Quälgeist noch. Aber er hat gute Freunde von ihr im Visier und das seit über 20 Jahren. Mit schlimmen Ungerechtigkeiten kann und will Irmgard Hiergeist nicht umgehen und machte so ihrer Wut Luft.