Titelbild: Hochofen Beispielbild Pixabay
Thyssenkrupp hat kürzlich die Schließung seines Werks in Bremen-Nord angekündigt, was den Abbau von 421 Arbeitsplätzen zur Folge hat. Diese Entscheidung wurde getroffen, um auf strukturelle Veränderungen im Automobilmarkt zu reagieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Der Abbau wird schrittweise bis 2026 erfolgen.Ein von der Arbeitnehmervertretung vorgeschlagenes Konzept zur Rettung der Arbeitsplätze wurde von Thyssenkrupp abgelehnt, da es als nicht tragfähig bewertet wurde.
Die IG Metall bezeichnete den Tag der Ankündigung als „schwarz“ für die Region und die Beschäftigten.Darüber hinaus plant Thyssenkrupp Steel Europe, im Rahmen eines umfassenden Zukunftskonzepts, weitere 5.000 Arbeitsplätze abzubauen.
Dies soll durch Maßnahmen wie den Verkauf und die Schließung von Werken sowie die grüne Transformation und klimaneutrale Stahlproduktion erreicht werden.