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Film

Eine neue Dokumentation über Leni Riefenstahl zeigt die Nähe zu den Nazis

Titelbild: Riefenstahl mit Himmler 1934, Bundesarchiv Bild 152-42-31

Leni Riefenstahl war eine deutsche Regisseurin und Schauspielerin, die vor allem für ihre Arbeit während der Nazizeit bekannt ist.

Sie hatte eine enge Beziehung zu Adolf Hitler und drehte mehrere Propagandafilme für das NS-Regime, darunter „Triumph des Willens“ und „Olympia“.Riefenstahl und Hitler hatten ein freundschaftliches Verhältnis, das auf gegenseitigem Respekt und Bewunderung beruhte.

Hitler schätzte ihre künstlerischen Fähigkeiten und unterstützte ihre Arbeit finanziell und logistisch. Riefenstahl wiederum bewunderte Hitler und seine Vision für Deutschland.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Riefenstahl als „Mitläuferin“ des NS-Regimes eingestuft, sie bestritt jedoch stets, eine überzeugte Nationalsozialistin gewesen zu sein.

Sie behauptete, von den Gräueltaten des Regimes nichts gewusst zu haben. Neuere Dokumentationen und Forschungen wie die von Sandra Maischberger und Andres Veiel zeigen jedoch, dass Riefenstahl tief in die Ideologie und Propaganda des NS-Regimes verstrickt war.

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