Titelbild: Gesteck, kasaan media, 2024
Das Schmücken eines Grabes ist inniger Ausdruck der Verbundenheit mit der oder dem Toten. Allerheiligen am 1. November ist der erste von einigen Totengedenktagen im November. Ein Friedhofsgang, neuer Grabschmuck und das Anzünden einer Kerze ist unabhängig von der Konfession bei vielen Leuten traditionelle Routine geworden. Blumengeschäfte und Gärtnereien bieten eine Vielzahl von Gestecken und Schalen an, von einfach und günstig bis aufwendig exotisch.
Ganz einfach ist es aber auch und dazu individuell und persönlich, die Grabdekoration selbst zu gestalten. Es kostet nichts, nur ein bisschen Zeit, ein paar Ideen und einen Spaziergang durch den Wald oder Garten mit Schere und Sammeltüte. Vieles eignet sich.
Tannen-, Lärchen-, Kiefern- und Eibenzweige, Zapfen in allen Varianten, kleine Zweige mit Moos oder Flechten, dazu immergrüne Zweige von Stechapfel oder Mahonie, Hagebutten, getrocknete Hortensienblüten und vieles mehr. Am einfachsten ist es eine Schale zu nehmen, diese mit Erde oder Sand zu füllen und nach Geschmack und Kreativität die Zweige hineinzustecken.
Persönlicher kann man Grüße und Gedanken an Verstorbene kaum gestalten. Es geht auch ein bisschen fachmännischer und dennoch einfach und günstig. Wir haben Ihnen ein paar Anregungen rausgesucht. Wir wünschen gutes Gelingen und Freude am Ergebnis.
Einfaches Grabgesteck mit Naturmaterialien:
Kleines rundes Gesteck im Topf:
Last minute, schnell und einfach selbst gemacht:
oder so: