Die rechtspopulistische FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) unter ihrem Vorsitzenden Herbert Kickl hat bei den jüngsten Parlamentswahlen in Österreich einen historischen Sieg errungen. Die FPÖ erhielt 29,2 Prozent der Stimmen und überholte damit die regierende ÖVP, die nur 26,5 Prozent erreichte.
FPÖ-Chef Herbert Kickl bezeichnete das Ergebnis als Triumph und erklärte, die Partei habe Geschichte geschrieben. Trotz des Wahlerfolgs bleibt Kickl jedoch politisch isoliert, da keine der anderen großen Parteien bereit ist, mit der FPÖ eine Koalition einzugehen.
Der Wahlsieg hat nicht nur nationale, sondern auch internationale Aufmerksamkeit erregt, da die politische Rechte Europas den Erfolg der FPÖ feiert. Kickl selbst gilt als umstrittene Figur, die für ihre harten Positionen in der Migrations- und Sicherheitspolitik bekannt ist.