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Cybercrime

BKA nimmt „Neuen Weltordnung“ (NWO) hoch

Titelbild: Luftbild des Bundeskriminalamts Wiesbaden, Liegenschaft Tränkweg Wo st 01 / Wikimedia Commons

Einsatzkräfte des BKA und der Polizei haben am 3. September 2024 die Wohnungen von zehn mutmaßlichen Mitgliedern der NWO in sechs Bundesländern durchsucht. Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche elektronische Geräte und Speichermedien sichergestellt.

Im Mittelpunkt eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens des Bundeskriminalamtes (BKA) und der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main steht die Online-Gruppierung „New World Order“ (NWO). Der Gruppierung wird systematisches Cybermobbing und Cyberstalking vorgeworfen.

Die Motive der „Neuen Weltordnung“ (NWO) erscheinen vielfältig und komplex.

Den Mitgliedern der NWO geht es darum, Macht und Kontrolle über ihre Opfer auszuüben. Durch die Veröffentlichung persönlicher Daten (Doxing) und das Herbeirufen von Einsatzkräften (Swatting) versuchen sie, ihre Opfer zu terrorisieren und zu beherrschen.

Die öffentliche Verhöhnung und Demütigung der Opfer ist ein zentrales Ziel der NWO. Dies geschieht häufig durch beleidigende und bedrohende Kommentare in sozialen Medien.

Ziel der Gruppe ist die Erzwingung der Aufgabe der Online-Präsenz der Opfer. Dies wird durch anhaltende Belästigungen und Drohungen erreicht. Die Opfer ziehen sich aus dem öffentlichen Leben zurück.

Für einige Mitglieder der NWO könnte auch die Sensation und der Nervenkitzel im Zusammenhang mit ihren Taten eine Motivation sein. Für sie kann es eine Form der Unterhaltung sein, Polizeieinsätze live zu übertragen oder private Informationen zu veröffentlichen.

Diese Motive zeigen, wie gefährlich und zerstörerisch die Aktionen der NWO sind. Diese kriminellen Aktivitäten zu unterbinden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, ist Ziel der Ermittlungen des BKA und der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main.

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