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Manöver auf belarussischer Seite nahe der Suwałki-Lücke

Titelbild:Beispielbild

Großübung der belarussischen Streitkräfte unter „realen Kriegsbedingungen“ an der Westgrenze des Landes, auf der Seite der Suwałki-Lücke.

Die Archillesferse der NATO im östlichen Polen wird durch Wagner schon unter Druck gehalten. Angeblich sollen 4000 Wagnerkämpfer schon in unmittelbarer Reichweite zu Polen sein.

Die polnische Armee hatte Hubschrauber in das Gebiet verlegt.

Nun kommt das Manöver auf belarussischer Seite. Telegram sendete Bilder von dem Manöver.

Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki traf sich im polnischen Suwałki den Präsidenten Litauens, Gitanas Nausėda.

Die Begegnung fand gestern (3. August) um 10 Uhr im 14. Panzerabwehrregiment Suwałki, Wojska Polskiego, in Suwałki statt.

Die Provokationen an der polnischen Ostgrenze und die eskalierenden Spannungen in der Region waren Anlass für das absolute Dringlichkeitstreffen des polnischen Ministerpräsidenten mit dem litauischen Staatspräsidenten.

Angeblich sollen Wagner-Kämpfer auf polnischen Boden vorgerückt sein, um die Destabilisation Polens zu beginnen. Die Berichte häufen sich.

Der Suwałki-Korridor, auch Suwałki-Lücke genannt, ist ein schmaler Landstreifen in Nordosteuropa, der sich zwischen den Grenzen Polens und Litauens befindet. Er ist etwa 65 Kilometer lang und an seiner schmalsten Stelle etwa 100 Kilometer breit.

Der Korridor hat aufgrund seiner geopolitischen und strategischen Bedeutung an Bedeutung gewonnen. Er ist eine Landverbindung zwischen zwei Teilen des erweiterten NATO-Gebiets, nämlich den baltischen Staaten (Estland, Lettland und Litauen) und Polen. Der Korridor ist eingekeilt zwischen der russischen Exklave Kaliningrad im Westen und Belarus im Osten. Diese geografische Lage macht den Korridor zu einem potenziellen Problemgebiet für die regionale Sicherheit.

Aufgrund seiner Lage könnte der Suwałki-Korridor im Falle eines militärischen Konflikts als potenzielle Schwachstelle für die baltischen Staaten angesehen werden. Es gab Befürchtungen, dass die russischen Streitkräfte diesen schmalen Landstreifen nutzen könnten, um die baltischen Staaten vom übrigen NATO-Gebiet abzuschneiden, wodurch diese Staaten isoliert und möglicherweise bedroht würden.

Die NATO hat die Sicherheitslage in der Region aktiv beobachtet und sich mit ihr auseinandergesetzt, um die Verteidigung und Stabilität ihrer Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Durch verschiedene militärische Übungen, eine verstärkte Präsenz und die Zusammenarbeit mit Verbündeten versucht die NATO, potenzielle Angriffe abzuschrecken und die Sicherheit des Ostseeraums zu gewährleisten.

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