Titelbild: Der Bug der gesunkenen Titanic (Juni 2004) besetzt mit Rusticles
Courtesy of NOAA/Institute for Exploration/University of Rhode Island (NOAA/IFE/URI). – http://www.gc.noaa.gov/gcil_titanic.html
Quelle: Garde côtière canadienne/US Coast Guard
Nach derzeitigem Kenntnisstand hielt der Rumpf des Mini-U-Boots dem enormen Wasserdruck in der Tiefe nicht stand. Vielleicht war das U-boot auch einfach beschädigt. Es ist bis heute nicht bekannt, wie tief die „Titan“ auf ihrer letzten Fahrt tauchte, bis sie implodierte. Laut Auskunft der US- Küstenwache wurde die Trümmer der Titan wurden von einem Tauchroboter etwa 500 Meter vom Wrack der Titanic entfernt entdeckt.
Man geht davon aus, dass die Titan in Bruchteilen von Sekunden von dem Waasserdruck zerquetscht wurde.
Die Besatzung hatte keine Chance auf Rettung. Es sollte zum Umdenken führen, Ausflüge dieser Art zukünftig zu unterlassen.
Auf der Suche nach dem Tauchboot „Titan“ haben Einsatzkräfte nahe dem Titanic-Wrack ein „Trümmerfeld“ entdeckt.
Experten werteten die Informationen jetzt aus. Zunächst war völlig unklar, ob es sich um Trümmer des vermissten Tauchbootes „Titan“ handeln könnte.
Demnach könnte das U-Boot „Titan“ implodiert sein.
Ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug habe die Trümmer im Suchgebiet nahe der „Titanic“ entdeckt, teilte die US-Küstenwache am Donnerstag auf Twitter mit.
A debris field was discovered within the search area by an ROV near the Titanic. Experts within the unified command are evaluating the information. 1/2
— USCGNortheast (@USCGNortheast) June 22, 2023
Es gibt kaum noch Hoffnung das vermisste Boot im Atlantik zu finden. Die bisher gehörten Klopfgeräusche könnten auch von Schiffen stammen, die durch die Passage fahren.
Mittlerweile dürfte der Sauerstoff ausgegangen sein, oder die Vermissten erfroren sein, da die Wassertemperaturen am 0 Punkt in der Tiefe sind.
Doch suchen die internationalen Retter das vermisste U-Boot weiter.
Das Titan Unterseeboot ist ein Forschungs-U-Boot, das von der Firma OceanGate Expeditions entwickelt wurde. Das U-Boot ist mit modernsterTechnologie ausgestattet und in der Lage, auf bis zu 4.000 Meter Tiefe zu tauchen. Mit seiner speziellen Bauweise und Technologie ist es in der Lage, in Tiefen zu tauchen, die bisher für Forschungszwecke nicht zugänglich waren. Leider war das U-Boot auf Kommerz ausgelegt und nicht auf Sicherheit. Ein Mitarbeiter, der auf Sicherheitsmängel hingewiesen hatte wurde gar entlassen, wie CNN und andere Sender berichten.
Der Sauerstoff reicht noch bis morgen, am frühen Vormittag, und setzt die Retter unter immensen Druck.
Eines der Hauptmerkmale des Titan U-Bootes ist sein geringer Lärmpegel, was es zu einem idealen Instrument für die Erforschung der Ozeane und der Meeresfauna macht, ohne diese zu stören.
Laut Angaben mehrerer US Sende rgibt es soetwas wie Klopfgeräusche, die von Sonaranlagen aufgezeichnet wurden.
Das U-Boot ist auch mit modernsten Kameras, Sensoren und anderen Technologien ausgestattet, die es möglich machen, die Tiefen des Meeres unabhängig vom Tageslicht und von schlechten Wetterbedingungen genau zu erforschen.
Das U-Boot bietet Platz für fünf Personen und ist so entworfen, dass es den Anforderungen von Wissenschaftlern oder Tauchern entspricht, die es für ihre Forschungs- oder Bergungsmissionen nutzen.
Das Titan U-Boot hat bereits zahlreiche Erfolge in der Erforschung von Meereslebewesen, geologischen Formationen und Wracks auf dem Meeresboden erzielt und ist ein entscheidender Bestandteil der modernen Meeres-Forschung und -Entdeckung.
Vor der nordamerikanischen Küste suchen internationale Rettungskräfte weiter nach einem verschollenen Tauchboot der Firma Ocean Gate. Es sollte Touristen zum Wrack der RMS „Titanic“ bringen.
Von dem Verschwinden des Bootes war am Sonntagabend das erste mal die Öffentlichkeit informiert worden. Die Küstenwachen der USA und Kanadas suchen an der Stelle in Neufundland, wo das Boot verschwand.
Die Firma äußerte sich auf Twitter.
Medienberichten zufolge sollen sich fünf Personen an Bord des Tauchbootes befinden. Der Sauerstoff reicht für 96 Stunden.
Es gibt keinerlei Kontakt zu den Vermissten.
Das Tauchboot wird für kommerzielle Touren zum Wrack der 1912 gesunkenen „Titanic“ eingesetzt. Etwa 30 mal war das Unternehmen geglückt.
Das Wrack der „Titanic“ liegt in internationalen Gewässern im Atlantik in einer Tiefe von 3800 MeternTiefe.