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Russland

Heute wird in Moskau kein Ruhmesblatt gefeiert

Titelblatt: Ruine des Reichstags nach der Schlacht (Juni 1945) No 5 Army Film & Photographic Unit. Hewitt (Sgt)

Hitler war tot, vor Feigheit gestorben. Sein Pack, das er Jahre um sich gescharrt hatte, war ihm teilweise in den Tod gefolgt.

Da war sie, die Rote Armee, die unter größten Opfern den Hitler-Staat niedergekämpft hatte. Vor den Soldaten kann man nur den Hut ziehen. Sie werden historisch unvergessen sein. Auch noch, wenn es keinen Putin mehr gibt.

Aber lupenreine Demokraten kamen nicht nach Berlin, sondern Spät-Stalinisten, diese waren rot angestrichene Nazis. Nichts war besser in der damaligen Sowjetunion.

Heute feiert ein Putin, der einen brutalen Krieg vom Zaun brach. Wer darüber nachdenkt, versteht den Gesamtzusammenhang 78 Jahre danach nicht mehr.

Wie kann man den Sieg einer grausamen Diktatur über die andere feiern, und das 78 Jahre später als Rechtfertigung eines anderen Krieges verkaufen?

Frieden ist wichtiger, als die dressierten Tauben über den Roten Platz fliegen zu lassen, Wladimir Wladimirowitsch Putin. Von den völlig realitätsfremden Reden abgesehen.

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