Pjöngjang, Nordkorea
STR KCNA VIA KNS / AFPAFP
Dieses am 28. Juli 2022 aufgenommene und von Nordkoreas offizieller Zentraler Nachrichtenagentur (KCNA) am 29. Juli veröffentlichte Bild zeigt den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un (C) bei einem Fototermin mit Teilnehmern der 8. nationalen Konferenz der Kriegsveteranen am Denkmal für den siegreichen Vaterländischen Befreiungskrieg in Pjöngjang. (Foto von verschiedenen Quellen / AFP)
Nichts in dem Ukrainekonflikt ist so bizarr, wie die Protagonisten in dem Krieg.
Nun meldet sich der nordkoreanische Diktator Kim zu Wort.100.000 Soldaten will Kim in den Krieg in der Ukraine entsenden. Angeblich sollen seine Vorschläge durch diplomatische Kanäle übermittelt worden sein. KCNA, das Beobachtungsforum der nordkoreanischen Medien, hat diese Nachricht noch nicht bestätigt.
Kims Land ist durch Corona und die Wirtschaftssanktionen von der Welt abgeschnitten. Kim hofft durch die Soldaten an dringend benötigtes Öl und andere Rohstoffe, wie Getreide, zu kommen.
In Russland wurde der Vorschlag mit Begeisterung aufgenommen:
Today on Russian state TV, military pundit Igor Korotchenko is saying how great it would be for "North Korean volunteers" to come to Donbas, not only to help rebuild cities destroyed in the war, but also to fight alongside Russia pic.twitter.com/oMO94YMcWO
— Francis Scarr (@francis_scarr) August 4, 2022