Titelbild: Bilder der zerstörten Stadt
Mvs.gov.ua
A street of Mariupol during siege of the city in the course of the 2022 Russian invasion of Ukraine.
Das Unvorstellbare soll zumindest Gerüchten nach Realität sein.
In Mariupol sollen gegen Asow Brigaden, die dort auf verlorenem Posten kämpfen, Giftgas eingesetzt worden sein.
Welches Gas es gewesen sein soll, weiß niemand.
Bewohner hätten über schwere Atemnot geklagt, nachdem eine Substanz sich ausgebreitet hätte.
Giftgas, das vorab und auch Putin weiß das, ist international geächtet und verboten.
Putin hätte die rote Linie zur Hölle übertreten.
Der Bundeskanzler der Republik Österreich, Karl Nehammer, hatte leider bei seinem Besuch gestern im Kreml kein großes Glück bei Putin und dessen völlig verruchtes Weltbild von: „Wie hat die Welt ohne Freiheit auszusehen?“
Kiew nutzt diesen Augenblick, um die Welt in einen 3. Weltkrieg zu reißen.
Selbst, wenn man der Propaganda nicht glaubt, die Leichenteppiche auf den Straßen Mariupols sieht, es ist unerträglich.
Seit Wochen wird versucht, dass die ca. 160.000 verbleibenden Einwohner evakuiert werden. Leider war es beiden Kriegsparteien nicht möglich, einen humanitären Korridor aufrechtzuerhalten, bis alle Zivilisten aus der Stadt gerettet waren.
Reports that Russian forces may have used chemical agents in an attack on the people of Mariupol. We are working urgently with partners to verify details.
— Liz Truss (@trussliz) April 11, 2022
Any use of such weapons would be a callous escalation in this conflict and we will hold Putin and his regime to account.
Sollte von den prorussischen Separatisten Giftgas eingesetzt worden sein, so müsste gegen diese der internationale Strafgerichtshof tätig werden, um die Hintergründe zu erhellen.
Wahrscheinlicher ist die Theorie des Kyev Independent, dass Phosphormunition eingesetzt wurde, die ähnlich wie Giftgas wirkt. Die Dämpfe sind hochgiftig. Der Tod tritt nach 5-8 Tagen ein. Alleine die Brandverletzungen sind kaum heilbar und die Opfer sterben zum größten Teil.
Es gibt zahllose Abkommen, die einen Nichteinsatz der Munition regelten. Doch ist es bei der unbeschreiblichen Brutalität der Ereignisse schlicht unmöglich, den Kriegsparteien, die Früchte der Abkommen abzuringen.
Natürlich sind Putins Fürsten in den angeblichen Volksrepubliken Kriegsverbrecher. Keine Frage.Fragt sich nur, wann Den Haag endlich tätig wird.