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Ukraine

Kriegstelegramm XXX. Wladimir Putin schwört auf Atompilze

Titelbild Kharkiv, Raketenblindgänger im Wohngebiet


Wieder wird gedroht mit der Atombombe und Russland ist auf dem Rückzug. Da wird wieder Angst geschürt mit der Atombombe.  Putins Umfeld spielt mit der Angst des Westens.

Scheinbar wirft die ukrainische Armee die Angreifer zurück und die wollen sich in einem Strategiewechsel nur auf den Donbass versteifen.

Auch dieses Gelände gehört ihnen nicht, sondern ist widerrechtlich annektiert worden.

Für die selbst ernannte „Volksrepublik“ Luhansk in der Ostukraine will Putin ein Referendum über den Beitritt zu Russland, eine Art Korea-Plan für die Ukraine soll bleiben. Putin will sich an der Macht halten und seine Vorstellungen einer Ukraine doch noch durchsetzen. Der Preis ist zu hoch. Selbst für ihn. 

Russland hat es in vier Wochen geschafft, ein Land, ohne Sinn und Verstand, in Grund und Boden zu bomben. 

Dass Russland für die Reparationen aufkommen muss, um die Kosten des Wiederbaus zu stemmen, wird wahrscheinlich auch dem reichsten Oligarchen im Mafia-System Russlands einleuchten. 

Joe Biden, der gestern in Warschau eine Rede hielt, die durchaus an die Kennedys oder Lincolns erinnerte, sollte sich nicht in die inneren Angelegenheiten seines Mafia-Staates einmischen und zum Sturz von Putin aufrufen.

Er hat sich selbst abgesetzt, tausende Russen verlassen ihr Land. Eine Art Exitus der Anständigen. So sehr man im Westen mit Selenskij sympathisiert, es geht nicht an, dass er den Westen in einen Weltkrieg mit hineinzieht, nur um Waffen zu erhalten, Panzer und Flugzeuge.

Das Verhalten von Botschafter Melnyk ist von eiskalter Art, wenn er selbst ein Konzert beim Bundespräsidenten verschmäht, weil russische Künstler auftreten. Nochmals, und das sollte auch der ukrainischen Spitze klar sein, es geht nicht gegen das russische Volk, sondern gegen die Mafia-Spitze der russischen Regierung. Alles andere wäre genauso schäbig wie der Überfall auf die Ukraine. 


Nun treibt es Putin in die Opferrolle, russische Komponisten und Schriftsteller würden der Cancel Culture unterworfen, tönte Putin. Er führte gar die Schriftstellerin Rowling an, die in die Cancel Culture geraten wäre, weil sie etwas gegen transsexuelle Frauen hat. Rowling hetzt seit Monaten gegen diese und hat sich auch in die Opferrolle zurückgezogen. Irgendein Sündenbock muss ja immer her. Für jede Gelegenheit. 


Würden beide sich berufen fühlen, Bücher zu konsultieren, um ihr Wissen zu erweitern und nicht in populistischem Einheitsbrei herumrühren, würden Putin und Rowling feststellen, dass die Transsexualität schon im Mutterleib entsteht und wissenschaftlich nachgewiesen ist. Beide halten eine ausgemachte Minderheit, an der sie ihren Lebensfrust versuchen zu polarisieren, verantwortlich, um eine Minderheit zu kreieren, die wieder für die Sünden der Zeit herhält.

Rowling und Putin traut man im Übrigen nicht mehr zu. 

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